Ein Avant-Garde Film von Lisl Ponger
Welt Premiere: documenta XII
Österreich 2007 // 37 min // digital
Der Film Imago Mundi re-inszeniert ein Stillleben aus dem 17. Jahrhundert und verbindet dessen Kritik an weltlichen und geistlichen Machtstrukturen mit der postkolonialen, neoliberalen, und globalisierten Welt. Er eröffnet die Möglichkeit Repräsentation von Politik und Politik der Repräsentation wieder neu zu lesen.
Auf einem Ausflug durch Schichtungen von Symbolen, Arbeitsprozessen und Kunstformen von Malerei, Fotografie, Film, Tanz, Theater, Musik und Literatur deckt er den normativen Rahmen auf, der den oft unsichtbaren und unbeachteten kulturellen Käfig formt, in dem wir uns die meiste Zeit über befinden. In einem Wechsel von politischen Diskussionen, Kunstformen und Bedeutungsebenen ist der Film ein Text, der als Teil eines Diskurses über politisierte Kunst und politischen Aktivismus gelesen werden kann.
Konzept, Regie & Schnitt | Lisl Ponger |
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Kamera | Caroline Champetier |
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Musik | Peter Ponger |
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Ton | Bruno Pisek |
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Mit | Ljubomir Bratic, Araba Johnston-Arthur, Lisl Ponger, Nora Sternfeld, Luisa Ziaja, Marie-Christine Friedrich, Moravia Naranjo, Julian Sharp |
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ProduzentInnen | Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Gabriele Kranzelbinder, Lisi Ponger |
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Produktion | AMOUR FOU Vienna & Lisl Ponger |
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Mit Unterstützung von | Innovative Film Austria, City of Vienna Culture |
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Worldsales | Sixpackfilm |
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